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Island mit Kindern: Flexibel reisen im Camper oder Mietwagen
Island ist ein echtes Abenteuerparadies – und auch für Familien mit Kindern ein wunderbares Reiseziel. Das Land punktet mit spektakulärer Natur, spannenden Tierbegegnungen (Pferde! Wale! Papageitaucher!) und einer hohen Sicherheitslage. Besonders praktisch: Island lässt sich perfekt auf eigene Faust erkunden – ob im Camper oder Mietwagen. Doch was ist für Familien am besten geeignet? Hier gibt's den Überblick.
1. Mit dem Camper durch Island: Frei und flexibel unterwegs
Ein Island Roadtrip mit Kindern im Camper ist ideal für alle, die maximale Flexibilität mögen. Jeden Tag dort anhalten, wo es gerade am schönsten ist – das funktioniert mit einem Camper hervorragend. Viele Familien schätzen, dass man Küche, Schlafplatz und alles Notwendige immer dabeihat. Besonders mit kleineren Kindern entfällt so das tägliche Kofferpacken und Einchecken in neue Unterkünfte.
Auch die Infrastruktur überzeugt: Island bietet zahlreiche familienfreundliche Campingplätze – teils mit Spielplätzen, Kochmöglichkeiten und Duschen. Wer einen Camper in Island mieten möchte, findet z. B. bei Camper Rental Iceland eine große Auswahl an Fahrzeugen, auch mit Kindersitzen und Heizung für kühle Nächte.
Die Kosten variieren je nach Saison, Campergröße und Ausstattung. Im Sommer liegt man oft zwischen 120–200 € pro Tag – inklusive Versicherung. Dafür spart man sich Hotels und oft auch Restaurantbesuche.
Geeignet für: Familien mit Abenteuerlust, Kindern, die gerne draußen sind, und Eltern, die unabhängig reisen möchten.
2. Mit dem Mietwagen durch Island: Komfort mit festen Unterkünften
Wer lieber festen Schlafkomfort, eigene Badezimmer und vielleicht mal ein Hotel-Frühstück genießen möchte, fährt mit dem Mietwagen besser. Auch das Packen ist entspannter – besonders bei schlechtem Wetter oder mit sehr kleinen Kindern.
Der Mietwagen bietet trotzdem viel Flexibilität. Familien können individuell anhalten, um Wasserfälle, heiße Quellen oder schwarze Strände zu erkunden – aber schlafen in festen Unterkünften. Achtung: Unterkünfte in Island sind oft früh ausgebucht, vor allem in der Hochsaison.
Ein Auto in Island mieten kann man zum Beispiel bei Reykjavik Cars – dort gibt es auch kindgerechte Fahrzeuge und Zubehör.
Geeignet für: Familien, die Komfort, Planbarkeit und feste Schlafplätze bevorzugen.
3. Route für 10–14 Tage Island Urlaub mit Kindern
Ein Vorschlag für eine familienfreundliche Rundreise:
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Tag 1–3: Reykjavik & Golden Circle (Thingvellir, Geysir, Gullfoss)
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Tag 4–5: Südküste mit Seljalandsfoss, Skógafoss, schwarzen Stränden
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Tag 6–8: Gletscherlagune Jökulsárlón & Ostfjorde
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Tag 9–11: Myvatn-Region (Vulkane, Lavafelder, Naturbäder)
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Tag 12–13: Akureyri & Walbeobachtung
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Tag 14: Rückfahrt Richtung Reykjavik
Diese Route ist mit Camper oder Mietwagen gut machbar – je nach Reisetempo und Pausenwünschen.
4. Praktische Tipps für Island mit Kindern
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Kleidung: Mehrlagig anziehen – das Wetter wechselt schnell. Regenjacken & Gummistiefel sind ein Muss.
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Essen & Einkaufen: Supermärkte sind teuer. Selbst kochen spart viel.
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Apps: „Veður“ (Wetter), „SafeTravel“ (Straßenzustand), „Google Maps offline“.
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Budget: Island ist kein Schnäppchen. Frühzeitig planen, günstige Unterkünfte oder Campingplätze buchen.
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Kindersitze: Müssen im Auto/Camper dabei sein – immer vorher reservieren!
5. Fazit: Camper oder Mietwagen?
Island mit Kindern ist ein einzigartiges Erlebnis – mit Geysiren, Gletschern und Abenteuern an jeder Ecke. Wer flexibel, naturnah und unabhängig reisen will, wählt den Camper. Familien mit höherem Komfortwunsch und festen Schlafzeiten sind mit einem Mietwagen und festen Unterkünften besser beraten. Beides funktioniert – Hauptsache, ihr erlebt Island gemeinsam!
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