Berlinische Galerie

Ein Besuch in der Berlinischen Galerie lohnt sich definitiv – nicht nur wegen der gelungenen Architektur des Hauses, sondern vor allem wegen der inhaltlich vielseitigen Ausstellungen. Aktuell widmet sich das Museum sowohl etablierten als auch experimentellen Positionen. Die Videoinstallation „Psychonauten“, die uns ursprünglich lockte, enttäuschte leider: visuell überladen, konzeptuell wirr und auf eine schrille Weise unverständlich. Eher ein Sammelsurium aus Requisiten, Stroboskop-Effekten und improvisierten Szenen ohne erkennbare Struktur. Eine verschwendete Chance, das Thema Psyche ästhetisch oder inhaltlich differenziert umzusetzen. Umso erfreulicher: die Entdeckung der Berliner Künstlerin Käthe Kruse. Ihre Arbeiten changieren zwischen Konzeptkunst und Experiment, zwischen wilder Farbfreude und analytischer Strenge. Besonders hängen geblieben ist mir ihre absurde und gleichzeitig kluge Videoreihe „Amerika-Bhutan-Germany“, in der sie Verkehrsszenen mit Berliner Geräuschen kombiniert. Völlig sinnlos – und genau deshalb irgendwie genial. Sehr eindrucksvoll war auch die Ausstellung zur Provenienzforschung. Hier wird exemplarisch der Weg von Kunstwerken nachgezeichnet, die während des NS-Regimes enteignet oder verschoben wurden. Besonders bewegend: das Werk „Tempeltanz“ von Fidus, das einst einer jüdischen Familie gehörte und auf verschlungenen Wegen wieder ins Museum zurückfand. Auch die Dauerausstellung ist einen Besuch wert. Werke von Berliner Künstlerinnen und Künstlern ab 1890 zeigen die Vielfalt der Kunstszene dieser Stadt. Besonders spannend: Hanna Höchs ironisch-surreales Hochzeitsbild und die Porträts der queeren, jüdischen Künstlerin Gertrude Sandmann, die in ihrer Kunst ebenso politisch wie feinfühlig ist. Weniger überzeugt hat mich die Installation „Edge Out“ von Mariechen Danz (GASAG-Kunstpreis). Großräumig und visuell durchaus eindrucksvoll, blieb sie für mich jedoch inhaltlich leer – trotz mehrmaligen Lesens der Ausstellungstexte. Ein Sammelsurium aus Körperfragmenten, Geräuschen und Symbolen, das mich leider eher ratlos als berührt zurückließ. Fazit: Die Berlinische Galerie bietet ein spannendes Panorama der Berliner Kunst, kombiniert Historisches mit Zeitgenössischem und lädt immer wieder zu Entdeckungen ein. Sehr lohnenswert – auch wenn nicht jedes Werk gleichermaßen überzeugt.

Ich mag Berlinische Galerie sehr! So eine wunderbare Ausstellung im Moment.

Schöne moderne Galerie, großartiger, grosser, hoher Hauptraum, in dem die Ausstellung von von Rineke Dijkstra super zur Geltung kommt, absolut sehenswert. Auch zu empfehlen das Café, der Service war mega freundlich, gesprächig und bereitet den Café mit viel Leidenschaft zu.

Immer wieder neu! So würde ich die Berlinische Galerie beschreiben. In den oberen Räumen könnt ihr in die Kunstgeschichte eintauchen – vom Kaiserreich bis zur Moderne. Die unteren Räume bieten wechselnden zeitgenössischen Künstlern einen Raum. Ich bin sehr gerne hier, denn die Galerie ist modern, aber nicht abgehoben. Es gibt sogar ein Kinderprogramm und Möglichkeiten zum Mitmachen. Die Mitarbeiter sind freundlich und hilfsbereit. Immer wieder schön und definitiv einen Besuch wert!

Das Museum ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Die Arbeiten von Rineke Dijkstra haben mich fasziniert. Wer kann, sollte die Ausstellung besuchen. Die Angestellten waren alle äußerst freundlich.

Modernes Kunstmuseum mit der perfekten Grösse, ein architektonisch wunderbarer Neubau, mit lichtdurchflutetem Eingangs-, Garderoben-, Shop- und Schliessfachbereich. Dazu eine Cafeteria mit kleinem aber feinem Angebot. Wir waren an einem Freitag da, es gab keine Wartezeit und angenehm wenige andere Besucher.

immer sehr interessante Ausstellungen und ein toller Bestand zur Kunst der Moderne in Berlin.

Ein wunderbarer Ort und eine aktuell sehr gute Ausstellung: Die Stadt auf Papier. Zudem ein sehr spannender Künstler: Marc Bauer! Genial!

Aktuelle Ausstellung sehr sehenswert . Zudem wurde eine kostenlose Führung angeboten, die mir neue Einblicke in die Geschichte Berlins aus künstlerischer Sicht ermöglicht hat . Wunderbare mit-mach-Karten-Aktion . Alle sehr zuvorkommend . Freundliche und offene Atmosphäre .

klassisch bis modern,mit interessanten Wechselausstellungen. Am besten im voraus abklären, wie die aktuelle Ausstellung zusammengestellt ist. Während der Covit-19 Zeit am besten das Ticket online beziehen.

Tolle Ausstellung "Gezeichnete Stadt". Sehr schönes Gebäude.

Ein besonderes Museum mit großer Bandbreite - ich empfehle es sehr, auch wenn ich nicht jedes Exponat mag.

Eins meiner liebsten Museen in Berlin! Einfach eine tolle Sammlung und auch sehr schöne Atmosphäre.

Dauerausstellung ist interessant. Die vorübergehenden Ausstellungen können richtig gut sein. Hunde müssen draußen bleiben. Leider : (

Ein sehr inspirierender Ort. Spannende Werke, die zum Nachdenken anregen. Fairer Preis. Minimalistisch angehauchtes, schönes Gebäude.

Schönes Museum mit toller Architektur. Das ganze über 2 Etagen verteilt. Die Ausstellungen kann man eigentlich nur empfehlen immer wieder...

Hier werden ganzjährig anspruchsvolle Ausstellungen gezeigt, die teilweise mit Filmen über die ausgestellten Künstler bereichert werden. Es können Headsets mit Beschreibungen der aktuellen Kunstobjekte ausgeliehen werden für eine individuelle Führung. Ein kleiner Shop mit Büchern, Kunstpostkarten und anderen Artikeln ist im Foyer vorhanden.

Schöne hohe Galerie Räume. Bin zu einer Kinder-Vernissage hier. Die Galerie macht überhaupt sehr viele interessante Events. Muss ich noch mehr entdecken bevor vielleicht ein 5. Stern dazu kommt.

Keine Ahnung wie es da ist. Google Map hat mich gebeten Rezession zu schreiben, weil ich dort zufällig entlang lief. Und weil ich heute so gut gelaunt bin vergebe ich der Galerie großzügig 3 Sterne.

Schönes Museum. Vor allem architektonisch sehr schön von innen. Riesig allerdings nicht. Aber für ein paar Stunden an einem verregneten Sonntag sicherlich keine falsche Entscheidung.

Schön konzipierte Ausstellung! Nicht zuviel und nicht zu wenig. Sehr klar. Interessante Bilder extra erklärt. Auch hier mit gutem Augenmaß