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Babymassage -
Liebevolle Zeit mit dem Baby
Die Zeit mit einem Neugeborenen ist eine besondere und intensive Phase im Leben von Eltern. Neben der bedingungslosen Liebe stehen Eltern oft vor Herausforderungen wie Schlafmangel, Sorgen und Fragen zur Entwicklung ihres Babys. Da kann die Babymassage eine beruhigende und wohltuende Aktivität sein, die nicht nur für Entspannung sorgt, sondern auch eine tiefere Bindung zwischen Eltern und ihrem Baby fördert.
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Auf einen Blick:
1. Was ist eine Babymassage?
2. Was braucht man für eine Babymassage?
3. Ab wann könnt ihr mit der Babymassage starten?
4. Wann ihr auf Babymassage verzichten solltet
5. Drei Fragen an Tina Bernert
6. Fazit
1. Was ist eine Babymassage?
Viele Eltern stolpern in Zeitschriften oder auf Kindaling über Kurse, in denen Eltern die Babymassage lernen können. Doch was ist das überhaupt? Eine Babymassage ist eine sanfte Form der Massage, die speziell für Säuglinge und Kleinkinder entwickelt wurde. Sie wird von Eltern oder auch anderen Erwachsenen durchgeführt und kann eine Vielzahl von Vorteilen für das Baby und die Eltern haben.
2. Was braucht ihr für eine Babymassage?
Eine Babymassage benötigt nicht viel Vorbereitungszeit und auch nur wenige zusätzliche Produkte, bevor ihr loslegen könnt:
- Die richtige Zeit: Wählt für die Babymassage einen Zeitraum, in dem ihr am besten nicht gestört werdet und in dem ihr selbst entspannt seid. Kurz vor oder zwischen zwei Terminen werdet ihr selbst nicht die nötige Ruhe finden, was sich auf euer Baby überträgt.
- Weicher Untergrund: Lege dein Baby für die Massage auf einen weichen Untergrund wie die Wickelunterlage oder eine dicke, weiche Decke. Massierst du mit Massageöl kannst du zum Schutz der Textilien zusätzlich ein weiches Handtuch darüberlegen.
- Warmer Raum: Schafft für die Babymassage eine Umgebung, in der sich euer Baby wohl fühlt. Der Raum sollte nicht zu kalt sein, da euer Baby bei der Massage nackt ist und sonst schnell auskühlt. Wärmt den Raum dafür vorab durch Anstellen der Heizung auf oder massiert unter dem Heizstrahler auf dem Wickeltisch.
- Ruhige Umgebung: Sorgt für eine ruhige Umgebung, schaltet Fernseher und Radio aus und legt euer Handy außer Reichweite. Ihr könnt für sanfte Hintergrundgeräusche leise Musik anstellen.
- Das richtige Massageöl: Damit eure Hände noch angenehmer über die empfindliche Babyhaut gleiten, nutzt zum Massieren spezielles Babyöl. Achtet dabei darauf, dass es frei von Parfum oder unnötigen zusätzlichen Inhaltsstoffen ist. Auf der sicheren Seite seid ihr, wenn ihr für eure Massage spezielle Öle für Babys wie das von frei öl verwendet. Was wir besonders mögen: Das Öl ist sogar essbar, denn alle Inhaltsstoffe werden unter Einhaltung von Lebensmittelstandards ausgewählt. Es ist also unbedenklich, wenn sich dein Baby die vorher massierten Hände genüsslich in den Mund steckt.
3. Ab wann könnt ihr mit der Babymassage starten?
Für die Babymassage gibt es kein Mindestalter, sodass ihr auch direkt nach der Geburt damit beginnen könnt. Neugeborene solltet ihr jedoch nur mit sanften Berührungen und Streicheleinheiten verwöhnen, um die noch sehr empfindliche Haut nicht zu überreizen. Achtet auch darauf, die Babymassage nicht länger als 5 Minuten dauern zu lassen, da Neugeborene schnell von den vielen Eindrücken überreizt sind. Ab dem zweiten Lebensmonat könnt ihr die Massage auf bis zu 15 Minuten ausdehnen. Achtet hierbei immer auf die Signale deines Kindes. Wird es unruhig oder dreht den Kopf weg, beende die Massage.
Beginnen die Babys mit dem Krabbeln, haben viele von ihnen nicht mehr die Geduld, still auf dem Boden liegen zu bleiben. Wie häufig und wie lange ihr die Babymassage durchführt, ist jedoch euch und euren Kindern überlassen. Ihr könnt die Babymassage als wöchentliches Highlight durchführen oder es in euren täglichen Alltag integrieren. So kann die Babymassage ein beruhigender Abschluss für den Tag im Abendritual darstellen oder zwischendurch für Entspannung sorgen.
4. Wann ihr auf Babymassage verzichten solltet
Es gibt auch bestimmte Situationen, in denen ihr auf Babymassagen verzichten solltet. Dazu zählen Krankheitssymptome wie Fieber, Hautausschläge oder offene Wunden bei eurem Baby. Befindet sich euer Baby in einem Wachstumsschub oder zahnt gerade, kann es vorkommen, dass es die Babymassage nicht genießen kann. Achtet daher unbedingt vor allem in diesen Phasen auf die Körpersignale.
5. Drei Fragen an die Kursleiterin für Babymassage Tina Bernert von SLEEP CALM Baby
Wir haben die Schlafberaterin und zertifizierte DGBM®/IAIM Kursleiterin für Babymassage Tina Bernert für euch 3 Fragen rund um die Babymassage gestellt. In ihren Beratungen begleitet die Gründerin von SLEEP CALM Baby frischgebackene Familien in den Themen sichere Eltern-Kind-Bindung, liebevolles Miteinander und entspannte Elternschaft. Daneben leitet sie Babymassage-Kurse und gibt uns ein paar wichtige Einblicke in die Vorzüge der Babymassage.
Was ist das Wertvolle an der Babymassage?
Eine Babymassage hat viele Vorteile sowohl für die Babys als auch für die massierenden Eltern, denn sie beinhaltet viel mehr als nur die Handgriffe der Babymassage.
Die Massage bietet den Eltern und den Babys die Gelegenheit, vollkommen ungestört zu interagieren und damit die Bindung, das Zugehörigkeitsgefühl und das Urvertrauen zu stärken. Denn durch die Massage schaffen Eltern einen Moment, in dem das Baby die ungeteilte Aufmerksamkeit genießt und viel Interaktion stattfindet. Das kann sich sogar positiv auf die Sprachfähigkeit auswirken. Eltern lernen durch eine Babymassage, ihre Kinder besser lesen und verstehen zu können. Denn ob ein Baby eine Massage genießt, können Eltern nur durch genaues Beobachten herausfinden. Das Massieren unterstützt Eltern, die Signale ihres Babys besser zu verstehen. Dadurch bekommen sie mehr Selbstvertrauen im Umgang mit den neuen Familienmitgliedern.
Die Babymassage kann sowohl für die Babys als auch für die Eltern entspannend sein, denn durch die Berührung wird sowohl bei dem Baby also auch bei der massierenden Person das Entspannungshormon Oxytocin freigesetzt, das die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol reduziert. Eine Babymassage kann das Baby dabei unterstützen, zu lernen sich selbst zu regulieren und sogar das Schlafverhalten verbessern. Zusätzlich stimuliert eine Babymassage das Bewusstsein für Körper und Geist. Dadurch kann der Kreislauf, die Verdauung, die Hormone und auch die Koordination angeregt werden können. Viele Eltern nutzen diese Anregung der Verdauung, um ihre Kinder bei den vor allem in den ersten Wochen auftretenden Bauchschmerzen zu unterstützen. Durch die Berührung und den Oxytocinausschuss können Schmerzen gelindert sowie körperliche und seelische Anspannungen abgebaut werden, sodass die Babys wieder zufriedener und ausgeglichener sind. Und zu guter Letzt kann eine Babymassage bei stillenden Mamas die Milchproduktion anregen.
Wie erkenne ich, ob mein Baby die Babymassage genießt?
Um herauszufinden, ob sich das Baby bei der Babymassage auch entspannen kann, sollten Eltern ihre Kleinen gut beobachten und versuchen, die Signale des Babys zu deuten. Wenn das Baby ruhig da liegt und der Körper sich bei den Berührungen entspannt, wird es die Massage sehr wahrscheinlich genießen. Manche Babys glucksen oder quatschen während der Massage und geben so zu verstehen, dass ihnen die Berührungen gut tun. Wenn Eltern jedoch bemerken, dass ihr Kind unruhig wird, weint oder sogar bei der Massage eingeschlafen ist, sollten sie die Massage liebevoll beenden. Zudem kann es sein, dass Babys während des Massierens bestimmte Körperteile bevorzugen und manche durchaus gar nicht mögen. Dies sollte von der massierenden Person wahrgenommen und respektiert werden. Die Massage darf jederzeit an die Vorlieben des Babys angepasst werden.
Wie integriere ich eine Babymassage in den Alltag?
Das Schöne an der Babymassage ist, dass es nicht nur einen idealen Zeitpunkt dafür gibt. So individuell der Tagesablauf in den einzelnen Familien ist, so frei können Eltern die Babymassage in ihren Alltag integrieren. Vor allem in der Elternzeit massieren viele Eltern ihre Babys nach dem Aufwachen und nutzen sie, um gemeinsam in den Tag zu starten. Wird das mit Geschwisterkindern und dem Arbeitsalltag etwas schwieriger, bieten sich Nachmittage und die Abendstunden für eine Babymassage an. Eltern und Babys können so die Zweisamkeit nutzen, um einen stressigen Tag abzuschütteln oder ihn ausklingen zu lassen. Wichtig ist hierbei nur, auf die Bedürfnisse der Kinder und der Eltern zu achten. Gerade, die wachen, ruhigen und aufmerksamen Momente eignen sich zum Massieren besoders. Können Eltern und Kinder die Massage nicht genießen, ist es ratsam, sie zu verschieben. Bei kleinen Kindern können Eltern auch im Vorfeld fragen, ob sie sich über eine Massage freuen würden. Einige der Eltern aus meinen Kursen nutzen auch die Badezeit, um sich davor oder danach Zeit für eine Babymassage zu nehmen. Kleiner Tipp: Um die Babymassage in den Alltag zu integrieren, können Eltern als Hilfe kleine Erinnerungsgegenstände, so genannte Anker, sichtbar im Bad oder einem anderen Raum platzieren. Fällt dann der Blick auf den Stein oder das Bild, werden sie daran erinnert. Wichtig ist, sich keinen Stress zu machen und die Massage so zu integrieren, dass sie zum Alltag der Familie passt. Lieber findet sie seltener und dafür ausgiebig als zwischen Tür und Angel statt. Da sich viele Eltern selten Zeit für entspannende Momente nehmen, ist die Babymassage eine schöne Gelegenheit, um den hektischen Familienalltag gemeinsam abzuschütteln.
6. Fazit
Die Babymassage ist eine liebevolle und effektive Methode, um die Bindung zwischen Eltern und ihrem Baby zu stärken und die körperliche und emotionale Entwicklung des Kindes zu fördern. Nutzt diese wertvolle Zeit, um die Beziehung zu eurem Baby zu vertiefen und ihm die Sicherheit und Geborgenheit zu geben, die es braucht.
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Während der Schwangerschaft wird die Haut stark beansprucht, umso wichtiger ist die richtige Pflege. Doch auch in der Zeit danach solltet ihr eurer Haut und auch eurem kleinen Schatz von Anfang an eine gute Pflege bieten. Die richtigen Inhaltsstoffe sind dabei besonders wichtig! Die Pflegeserien von frei Öl erfüllen diese hohen Standard, denn aus Liebe zu eurer gesunden Haut hat frei öl hochwirksame, ölbasierte Pflegeprodukte in Apothekenqualität entwickelt, die sich nicht nur toll anfühlen, sondern eurer und der Haut eures Lieblings richtig gut tun.
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